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02. Februar 2017

Ich zeige euch meinen Lieblingsplatz – 20 Ausflugstipps in Südtirol

Was gibt es alles zu entdecken in und um Naturns? Bevor Sie jetzt alle möglichen Reiseführer wälzen, schauen Sie sich die Serie „Ausflugstipps in Südtirol der Mitarbeiter“ den Lindenhof-Blog an. Die Lindenhof-Mitarbeiter sagen Ihnen, wo sie sich gerne in ihrer Freizeit verstecken. Vielleicht kennen Sie ja den einen oder anderen Tipp noch nicht. Am Ende dieses Artikels sind alle weiteren Tipps verlinkt.

Lorella-alle 3 barfuss im Mooswald in Tabland-1Lorella Longhitano (Management)
Wald in Tabland

„Hier sagen sich wirklich Hund und Hase gute Nacht. Ich sehe auf meiner Tour durch den Wald von Tabland nur hin und wieder Rehe, ab und zu ein paar Kühe, die hinter Zäunen weiden. Menschen treffe ich hier so gut wie keine, was zwei Vorteile hat: Ich kann wirklich abschalten, und ich kann meine zwei Hunde frei laufen lassen. Wenn mir nicht mal ein Jäger entgegenkommt, der brummt: ‚Hunde an die Leine‘. Ach, ja: ein richtiges Selfie kriege ich nie hin.“

Der Weg: Von Naturns aus fährt man über Tschirland hoch nach Tabland auf 648 Höhenmeter. Tabland hat 350 Einwohner und zählt als Ortsteil von Naturns.

Stefan Weinreben (1)Stefan Pichler (Barchef)
Der Weinberg

„Vielleicht sind Sie schon mal an meinem Lieblingsplatz vorbei gekommen: Die Lindenhof-Wanderung von Helmut führt manchmal von Goldrain zur Schlandersburg – und unterhalb dieses Weges liegt bei Vetzan der Weinberg meines Schwiegervaters. Er muss ja mein Lieblingsplatz sein, weil ich da fast genauso viele Stunden verbringe wie an der Bar im Lindenhof. Denn an einem Weinberg gibt es immer etwas zu tun – und natürlich hilft der Schwiegersohn gerne mit. Allerdings kann ich bei dieser Arbeit in der Natur auch bestens abschalten. Das hilft für den Nachtdienst an der Bar.“

Der Weg: Auf der Reschenpassstraße geht es kurz vor Schlanders nach Vetzan. Hier gibt es es nur Weinberge, aber auch Wanderwege – zum Beispiel zur Schlandersburg.

15Katharina Nischler (Rezeption)
Vernagter See

„Für mich sind hier zwei Stunden Entspannung wie Urlaub in der Karibik – nur schöner. Okay, man kann bei 14 Grad Temperatur auch im Sommer kaum ins Wasser, aber ganz hinten gibt es einen weißen Sandstrand, an dem ich die Sonne genieße. Gutes Essen oder auch nur mal einen Eisbecher zwischendurch gibt es in Vernagt – und wer sich bewegen will, kann die drei Höfe-Wanderung mitmachen. Da geht es ein Stück hoch, aber es lohnt sich: von oben glänzt der See wirklich in einem wunderschönen karibischen Blau.“

Der Weg: Von Naturns aus geht es ein ganz kurzes Stück Richtung Reschenpass, dann rechts ab ins Schnalstal und hoch bis zum See. Sie können auch in „Unser Frau“ parken und dann 20 Minuten zu Fuß hoch wandern.

Rudi OrtlerRudi Alber (Wanderführer)
Auf dem Ortler

„Für einen echten Südtiroler ist der Ortler ein Muss. Man muss einfach auf 3.905 Metern oben gewesen sein, auf dem höchsten Berg Südtirols. Es sind für mich fast so was wie Feiertage, wenn ich das zwei oder drei Mal im Jahr mache. Ich würde den Aufstieg aber nicht unbedingt jedem Rucksacktouristen empfehlen. Als erfahrener Wanderguide bin ich schon sieben Stunden unterwegs – und von Sulden aus sind das mal locker 2.000 Höhenmeter, die es zu bewältigen gilt. Sollten Sie Bergsteigererfahrung haben – die Aussicht ist phänomenal: Sie sehen die Ötztaler Alpen, die Dolomiten, die Brentagruppe und die Berninagruppe.”

Der Weg: Nach Sulden fahren Sie eine Stunde und 15 Minuten mit dem Auto Richtung Reschenpass. In Prad geht es links ab. Der Ausgangspunkt der Tour ist Sulden.

Christine MeranChristine Stiebler (Physiotherapeutin und Fitness)
Der Tappeinerweg in Meran

„Als Kind des Chiemsees habe ich eigentlich mal geglaubt, es gäbe keinen schöneren Flecken auf dieser Erde als meine Heimat. Ich muss mich aber revidieren. Seit genau über einem Jahr wohne ich jetzt in der Laubengasse in Meran – und ich habe in dieser Kurstadt wirklich einen neuen Lieblingsplatz gefunden: hoch oben am Tappeiner Weg, wo es einen phantastischen Ausblick auf Meran und das Etschtal gibt. Wenn mich Freunde besuchen und ich sie hier vom Stadtzentrum am Küchelberg entlang auf den Tappeiner Weg hoch führe, sind auch sie überwältigt und können es noch besser verstehen, warum ich vergangenes Jahr nach Südtirol gezogen bin.“

Der Weg: Von der Pfarrkirche in Meran geht es ostwärts zum Passeier Tor und ein Stück hoch auf der alten Passeierstraße bis zum Tappeiner Weg. Auf einer Länge von fast vier Kilometern führt eine der schönsten Höhenpromenaden Europas bis nach Gratsch. Es ist ein bequemer Spaziergang, auch mit Kinderwagen kinderleicht.

Hier noch die Links der letzten Blogartikel und ebenfalls der Link zum nächsten Blog mit weiteren fünf Tipps:

UNSER LEBENS­GE­FÜHL SÜD­TI­ROL – 20 AUS­FLUGS­TIPPS DER MIT­AR­BEI­TER

IMMER DER SONNE ENT­GE­GEN – 20 AUS­FLUGS­TIPPS DER MIT­AR­BEI­TER

SÜDTIROL ERLEBEN – 20 AUSFLUGSTIPPS DER MITARBEITER

 

1 Kommentar

  1. Avatar Andreas sagt:

    Vielen Dank für die vielen Tipps…Ich finde besonders den Vernagter See toll…Wir sind nächstes Jahr im Hotel Kronplatz in Südtirol…Vielleicht schaffen wir es ja den See auch zu besichtigen und zu fotografieren… Liebe Grüße

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