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31. Januar 2018

„Darf mein Papa auch ins Schwimmbecken?“, fragt Kinder-Reporterin Rubi

Die Kids-Reporterinnen der SUITE, Lilith (13) und Rubi (9) Schürmann, sprechen mit der Lindenhof-Juniorchefin Chiara – über den Umbau des Hotels, über Familienurlaub und die neuen Möglichkeiten für Jugendliche.

Chiara, 23, Tochter des Hotelchefs Joachim Nischler, war auf alles vorbereitet. Sie hatte die Pläne des neuen Kinderparadieses studiert, die Länge der Rutschbahn ins Planschbecken auswendig gelernt, sich extra noch mal nach den neuen Spielmöglichkeiten erkundigt – und dann das. „Was wird denn für die Erwachsenen im nächsten Jahr neu?“, fragt die SUITE-Kinderreporterin Lilith – und Chiara stockt. „Warum interessiert Dich das”, fragt sie verwundert, und das 13-jährige Mädchen erklärt ihr die Wichtigkeit der Frage. „Wenn mein Papa richtig beschäftigt ist, muss ich nicht immer hören: ,Lilith, sei leise‘; ,Lilith, was machst Du‘; ,Lilith, lass uns ins Dorf gehen‘.“

Es ist der Moment, in dem die Erleichterung groß ist. Ja, auch die Erwachsenen werden ihren Platz im neuen Lindenhof- Hotel finden. Und der ist, Joachim Nischler sei Dank, nicht immer da, wo sich die Kinder austoben können. „Das wird schön“, sagt die neunjährige Rubi – und meint die Rutschbahn, die sie gerade auf Chiaras Plan entdeckt. Test bestanden. Die ersten Kinder, die über das neue Kinderparadies informiert werden, sind begeistert. Oder, wie es Lilith immer ausdrückt. „Das wird cool.“

Tatsächlich bekommen im Anbau des Lindenhofs, der selbstverständlich mit dem Haupthaus verbunden ist, Kinder und Jugendliche ein eigenes Reich. „Viele Erwachsene wollen Ruhe – und ihr wollt spielen und herumtoben. In erster Linie werden wir deshalb unser Hotel vergrößern“ erzählt Chiara Nischler den Reporterinnen bei einer Partie Minigolf auf der Anlage in Naturns.

Lilith hat es vor allem der getrennte Bereich für Jugendliche angetan. Eigener Raum, Computerspiele, Rückzugsmöglichkeit. „Endlich sagt mir keiner mehr, dass ich zu laut bin. Und endlich kann ich auch mal mit meiner Freundin Franzi abchillen, ohne dass meine kleine Schwester wie eine Klette an uns hängen kann“, sagt die junge Duisburgerin, die mit ihrer Familie seit einigen Jahren in den Lindenhof kommt. „Das Hotel war ja bisher schon cool, sonst wäre ich nicht immer wieder hierher gekommen. Aber jetzt wird es megacool.“

Lilith und Rubi staunen. Ein Kino wird es geben („Läuft da auch Vampirschwestern 3?“, fragt Rubi und die Augen glänzen) und jede Menge Wasserspaß. „Wir haben nachher fünf Schwimmbäder und drei Whirlpools – für Erwachsene, für Kinder, für Gäste, die sportlich Längen schwimmen wollen, für die Kleinen, die nur planschen können. Und eine Riesenrutsche in das Becken für Kinder und Jugendliche“, sagt die Juniorchefin des Lindenhofs und muss sogar an Bahn 17 auf dem Minigolfplatz den Plan ausbreiten. So fasziniert sind die zwei Mädchen. Nur Rubi zögert kurz: „Darf dann mein Papa gar nicht mehr zu mir ins Kinderbecken?“, fragt sie leicht entsetzt, doch Chiara gibt Entwarnung. Er darf. Er darf als Erwachsener nur nicht erwarten, dass es dort so ruhig ist wie in anderen Schwimmbecken. „Wer eine Tochter wie Rubi hat, erwartet viel, aber bestimmt keine Ruhe“, sagt ihre Schwester Lilith – und die Neunjährige ist zufrieden: Papa wird auch im neuen Lindenhof keine Ausreden finden. Er muss mit ihr im Schwimmbad spielen.

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