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09. Februar 2017

Südtirol erleben – 20 Ausflugstipps der Mitarbeiter

Hier nun noch die letzten fünf, der insgesamt 20 Ausflugstipps unserer Mitarbeiter. Hier sind kulinarische Highlights, Familienausflüge, eine der bekanntesten Rennradtouren in Südtirol und tolle Wandertipps für Sie zusammengefasst. Am Ende des Blogs sind noch alle weiteren Tipps für einen unvergesslichen Urlaub in Südtirol verlinkt.

Lisa CocktailLisa Götsch (Beauty und Wellness)
Tschirlander Hof

„Ich muss zugeben, ich habe den Tschirlander Hof erst vor ein paar Jahren entdeckt, obwohl ich in Naturns lebe. Aber als Naturnser ist man halt in Naturns ausgegangen – oder in die größeren Städte gefahren. Irgendwann ist der Tschirlander Hof dann zu einer angesagten Bar geworden – und heute weiß ich: Wenn ich da hin gehe, treffe ich auch immer Freunde. Und es gibt tolle Cocktails. Natürlich für mich Alkoholfreie, weil ich ja nicht nachts noch nach Naturns runter laufen will. Und deshalb Auto fahren muss.“

Der Weg: Von der Ortsmitte aus nach Kompatsch – links über die Brücke nach Tschirland hoch. Den Tschirlander Hof finden Sie direkt rechts an der Hauptstraße.

Josef Stilfser JochJosef Martin  (Chef-Patissier)
Stilfser Joch

„Auch wenn ich inzwischen ungefähr zehn Mal im Jahr mit dem Fahrrad aufs Stilfser Joch fahre, ist es noch immer jedes Mal ein besonderes Erlebnis. Schon nach dem ersten Ort hinter Prad sieht man das gewaltige Gletschermassiv vor sich – und man weiß: Da muss ich noch hoch. Mit 2.757 Metern ist das Stilfser Joch der höchste Gebirgspass Italiens und der zweithöchste der Alpen. Von Prad aus sind es 1.869 Höhenmeter mit 48 Kehren. Lassen Sie sich nicht verunsichern: Sogar mein Chef Joachim Nischler schafft das in einer Stunde und 40 Minuten. Meine Zeit? 1.24 Stunden…“

Der Weg: Radfahrer nehmen die Tour von Prad aus. Über die SS38, die auch zum Reschenpass führt, sind es von Naturns aus 60 Minuten. Von Juni bis Anfang Oktober können Sie jeden Dienstag mit Hotelchef Joachim Nischler um die Wette fahren. Ein Bustransfer bis Laas ist dann organisiert, von Laas bis Prad fährt man sich ein.

Marosh StreichelzooMarosh Arvay (Hausmeister)
Die Tierwelt Rainguthof

„Wenn es nach meiner Tochter Lara ginge, gäbe es jeden Tag nur ein Ziel: die Tierwelt im Rainguthof, 500 Meter vor dem Gampenpass. Hier muss ich Futter für die Tiere kaufen, die meine Viereinhalbjährige brav an Schafe, Esel und Ponys weiterreicht. Ganz besonders liebt sie die Zwergschweinchen, aber es gibt fast kein Haustier, das es auf den ungefähr zwei Hektar zwischen den kleinen Häusern nicht zu sehen gibt. Ach, ja: so zweimal im Monat gebe ich nach – und wir fahren dahin. Denn wenn es meiner Tochter gut geht, geht es mir auch gut.“ 

Der Weg: Sie fahren über Lana zum Gampenpass hoch – und ungefähr 500 Meter vor dem Pass sehen Sie schon von der Straße aus die Häuschen und die Tiere.

Ribana Pircher (Rezeption)
Marzoner Alm 

„Mensch und Tier bei Sonnenschein auf einer Wiese liegend – das gibt es nur auf der Marzoner Alm. Die Kühe laufen hier genauso frei herum wie die Touristen, nur die Wildschweine und Ziegen sind mit einem Zaun abgesperrt. Es ist ein idealer Ausflug für die ganze Familie: zum einen, weil man vom Parkplatz Säge vielleicht nur 25 Minuten spazieren laufen muss, und zum anderen, weil es Käseknödel und hausgemachten Kuchen vom Feinsten gibt. Kein Wunder: die Marzoner Alm wird von einer einheimischen Familie bewirtschaftet.“

Der Weg: Auf der Straße zum Reschenpass fährt man in Kastelbell über die Etschbrücke Richtung Latschinig auf den Freiberg. Die Bergstraße bringt Sie zum Parkplatz „Alte Säge“. Anfahrt: rund 25 Minuten vom Lindenhof aus. Nach einer gemütlichen halben Stunde Fußmarsch auf dem Forstweg Nr. 7 erreichen Sie die Marzoner Alm.

Helmut Cevedale (1)Helmut Stieger (Restaurantleiter) mit Ehefrau Irmi Stieger (Service)
Monte Cevedale

„Wenn du neun oder zehn Stunden wanderst, 2.000 Höhenmeter zurücklegst – und immer wieder Steigeisen, Seil, Klettergurt und Eispickel brauchst, dann bist du weit weg von allen irdischen Sorgen, die dich unten im Tal quälen. Meine Frau und ich starten am Parkplatz des Alpengasthofs Enzian im Martelltal. Über die Casati-Hütte geht es dreieinhalb Stunden lang am Cevedale-Gletscher entlang bis auf 3.769 Meter – mit einem unbegrenzten Blick. Unser Rundweg führt uns dann über die Zufallspitze, den Zufallgletscher und die Marteller Hütte zurück zum Parkplatz Enzian.“

Der Weg: Sie fahren mit dem Auto gut eine Stunde ins Martelltal. Allerdings ist diese Wanderung nur mit einem geübten Bergsteiger zu empfehlen. Im Martelltal gibt es aber auch einfachere Touren.

Hier noch die Links der letz­ten Blog­ar­ti­kel mit jeweils wei­te­ren fünf Tipps:

UNSER LEBENS­GE­FÜHL SÜD­TI­ROL – 20 AUS­FLUGS­TIPPS DER MIT­AR­BEI­TER

IMMER DER SONNE ENT­GE­GEN – 20 AUS­FLUGS­TIPPS DER MIT­AR­BEI­TER

ICH ZEIGE EUCH MEI­NEN LIEB­LINGS­PLATZ – 20 AUS­FLUGS­TIPPS IN SÜD­TI­ROL

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