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30. November 2018

Biken & Lindenhof – aus Leidenschaft

Andreas Wrba ist begeisterter Rennradfahrer und Mountainbiker. Und seit 2010 hat er den idealen Ausgangspunkt für seine Touren gefunden: das DolceVita Resort Lindenhof.
„Ich will mich ja nicht nur verausgaben, sondern auch erholen“, sagt er – und zieht seine Saisonbilanz für 2018.

Am Ende des Jahres gibt es überall die Jahresrückblicke. Im Fernsehen, in den Zeitungen. Doch auch die Gäste des DolceVita Resorts Lindenhof blicken zurück. „Die Tour zum Vigiljoch werde ich nie vergessen“, sagt Andreas Wrba, der seinen Bekannten zu Hause in Waakirchen immer wieder von seinem Saisonhöhepunkt vorschwärmt. Mit Guide Adrian von der Ötzi Bike Academy war er über die Naturnser Alm (1.910 m) zum Rauhen Bühel (1.960 m) bis zum Vigiljoch (1.743 m) gefahren. „Dieser Ausblick vom Rauhen Bühel war phänomenal“, sagt der ehemalige Banker, „sowohl in Richtung Dolomiten als auch zum Gardasee“. Aber auch die Abfahrt über den Stoanbruchtrail hinunter ins Tal konnte der gut trainierte Radfahrer genießen.

Sein erstes Mountainbike hat sich Andreas Wrba 1988 in Los Angeles gekauft. Und schon damals hat er schnell gemerkt, welch außergewöhnliche Touren man mit zwei Rädern unternehmen kann. Er ist durch die Nationalparks Yosemite und Sequoia gefahren und hat die Lake Tahoe Area erkundet. Ein Leben ohne Rad kann er sich seitdem nicht mehr vorstellen. 

Lindenhof Naturns

„Zum Lindenhof bin ich im Jahr 2010 über die Mountainbike-Woche gekommen, danach war ich regelmäßig bei der Rennradwoche dabei. Anlässlich dieser Veranstaltungen lernt man ja den Joachim Nischler kennen, ob man will oder nicht,“ erzählt Andreas grinsend vom Hotelchef. Letzteres hindert den Bayer aber nicht daran, mehrmals im Jahr im DolceVita Resort Lindenhof mit seiner Frau Urlaub zu machen. „Besonders gut gefällt mir der Lindenhof wegen der netten Leute, dem guten Essen, dem tollen Ambiente und dem guten Service“, sagt er.
Da nutzt er dann auch jede Gelegenheit zum Biken, am liebsten mit Klaus Nischler oder einem seiner Guides der Ötzi Bike Academy. „Klaus und seine Jungs sind ganz wichtig für mich, denn die bedeuten für mich gute Touren und viel Spaß!“ 

Wie bei der Tour zum Vigiljoch. Zusammengefasst bietet dieser Trail einen Mix aus extrem flowigen Passagen, gespickt mit kleinen Jumps und Drops, aber auch ein paar ausgesetzte Passagen mit kurzen und knackigen Schlüsselstellen. Dabei fordert so mancher Wurzelteppich –und von diesen gibt’s ausreichend – Kondition und Fahrkönnen des Bikers. Folgt man der Teerstraße, gelangt man schließlich ans offizielle Ende des Downhills.

„Etwa 100 Meter weiter bog Adrian plötzlich scharf links ab und stieg wieder in einen Trail ein. ‚Jetzt nur nicht aufgeben‘ dachte ich – denn diese Trailpassage hatte es echt in sich. Nicht umsonst hat Adrian sie den ‚Eidechsentrail‘ genannt. Da kann man zum Abschluss nochmal seine S3- Künste unter Beweis stellen und man muss mit dem Bike förmlich am Hang kleben,“ sagt Andreas Wrba, der trotzdem froh war, heil an der Talstation der Aschbach-Bahn angekommen zu sein.

Und natürlich hat er nach den Erinnerungen an den Saisonhöhepunkt 2018 auch schon ein Saisonziel für 2019: Er will die Zeit von Guide Freddy (Ötzi Bike Academy) von Rabland zur Naturnser Alm knacken: Die 1.400 Höhenmeter muss Andreas Wrba dann in weniger als 58 Minuten schaffen… 

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