Lifestyle
18. April 2016

Die Lindenhof-Mitarbeiter verraten Ihre liebsten Familien-Ausflugsziele

In Südtirol kann man mit Kinder so einiges besichtigen und erleben. Wir haben unsere Mitarbeiter gefragt, welcher Familienausflug ihnen am besten in Erinnerung geblieben ist, oder wo sie mit Ihren Kindern gerne mal hingehen möchten.  

Ein Streichelzoo der besonderen Art erwartet Sie am Rainguthof in Gfrill bei Tisens.

Marosh StreichelzooDer alte Rainguthof wurde 2014 zu einem wahren Tierparadies umgebaut. Auf dem urigen Hof, gibt es für Kinder viel zu bestaunen. Vor allem Kleintiere, die man sonst nicht so oft zu sehen bekommt, haben auf dem Hofgelände ein zu Hause gefunden:  Ponys, Zwergziegen, Pfauen, Pferde, Zwergschafe, Wollschweine, Esel, Enten, Gänse… Der Jersey Stier Kamillo, der Ziegenbock Reinhard und die Damhirsche Max und Moritz freuen sich immer wieder über Besuch. Die meisten Tiere leben in liebevoll angelegten Gehegen, einige dürfen sich aber auch frei auf dem Gelände bewegen, was bei den kleinen Gästen immer wieder für Heiterkeit und Aufregung sorgt.

Besonders Süß: in den Frühlings- und Sommermonaten gibt es immer wieder Nachwuchs bei den Tieren. Stellen Sie sich mal die Niedlichkeit einer kleinen Baby-Zwergziege vor 🙂

Unser Hausmeister Marosh hat den Hof mit seiner kleinen Tochter vor einem Jahr das erst Mal besucht. „Wir müssen alle paar Wochen hinfahren um die Tiere zu besuchen und zu füttern. Meine Tochter lässt mir keine Ruhe wenn wir nicht regelmäßig hingehen.“

Öffnungszeiten: das ganze Jahr geöffnet
Preise: freiwillige Spende erbeten
Anfahrt: Auf der Straße zum Gampenpass, etwa 2 km oberhalb des Gasthofes Gfrillerhof und des Restaurants Cafè Bad Gfrill.

 

Meran 2000, Frieder Blickle

 

Rodelspaß auch im Sommer mit dem Alpin Bob auf Meran 2000

Die Bergachterbahn ist mit 1,1 km und einer Fahrzeit von 3 bis 5 Minuten die längste Schienenrodelbahn Italiens. Die aufregende Anlage wurde 2006 eröffnet und bringt Groß und Klein mit rasanter Geschwindigkeit ins Tal. An manchen Stellen befindet sich der Bob in 12 Metern Höhe. „Genau das Richtige für meine Jungs“, erinnert sich Barman Stefan „Wir sind sicher 5x nach unten gesaust“. Falls man Zeit dafür findet, kann man während der Abfahrt das tolle Bergpanorama bewundern. „Allerdings hatte mein Sohn den Hebel für die Bremse in der Hand und so gut wie nie benutzt. Ich habe bei der gesamten Abfahrt mit dem Alpin Bob nur die Augen zusammengekniffen.“ Nach der aufregenden Fahrt wird man für eine weitere Talfahrt direkt wieder zum Ausgangspunkt gebracht oder hat die Möglichkeit unten auszusteigen und nach Flazeben weiterzuwandern. Für alle Fahrer gilt eine Anschnallpflicht. 

Öffnungszeiten: das ganze Jahr geöffnet
Preise: Erwachsene(ab 16 Jahre) 4,50€; Kinder 10-15 Jahre: 3,00€ Kinder von 3-9 Jahren fahren kostenlos und müssen von einer Erwachsenen Person begleitet werden.
Anfahrt: Erreichbar ist die Bergachterbahn zu Fuß, mit der Kabinenbahn Falzeben oder der Seilbahn Meran 2000.

 

Beim Vogeldoktor in Dorf Tirol inkl. Greifvogelflugschau

15 Dorf Tirol 112Am Burghügel von Schloss Tirol, der Sonnenterrasse von Meran, gibt es etwas Besonderes und für Südtirol Einzigartiges zu besichtigen: Das Pflegezentrum für Vogelfauna. Primäre Aufgabe des Zentrums ist es, Wildvögel, die verletzt und hilflos aufgefunden werden, aufzunehmen, gesund zu pflegen und nach Möglichkeit wieder in die freie Wildbahn zu entlassen. Erst im April 2016 konnte ein Steinadler wieder in die Freiheit entlassen werden. Das Tier war im Jänner in einem Wald bei Latsch verletzt aufgefunden worden und wurde nun seit Monaten im Vogelzentrum gesund gepflegt. Vor einigen Woche wurde das Tier in die Schnalstaler Berge freigelassen.
Beim Rundgang, auf dem 9.000m² großen Gelände, können zahlreiche Eulen und Greifvögel bestaunt werden. Das absolute Highlight sind die täglichen Flugvorführungen. Mit weit aufgerissenen Augen verfolgen die Kinder den Flug der Adler, Geier, Falken, Eulen und Bussarde aus nächster Nähe. Viele Südtiroler Schulen besuchen mit Ihren Klassen das Pflegezentrum in Dorf Tirol, da hier Abenteuer mit Lehrreichem verbunden wird. Auch Rezeptionistin Katharina bestaunte als Kind die zahlreichen Greifvögel: „Man spürte den Luftzug des Flügelschlags, als der Adler über unsere Köpfe hinweg flog. Das war ein einzigartiges Erlebnis, die Greifvögel und Eulen, so Nahe bewundern zu können.“

Öffnungszeiten: Von 19.03. bis 6.11. von Di-So 10.30-17.00Uhr
Preise:  Erwachsene: 9€               Kinder (6-13): 7€
Anfahrt: Es ist es ratsam, das Auto in Dorf Tirol auf dem großen Gästeparkplatz zu parken und den ca. 15-minütigen Weg zum gut ausgeschilderten Schloss Tirol zu Fuß zurückzulegen.

 

Action und Spaß für alle Altersstufen im Hochseilgarten „Ötzi Rope Park“

Sara HochseilgartenIn einer traumhaften Naturlandschaft und über einer imposanten Schlucht entstand ein weitläufiger Hochseilgarten. Mit mittlerweile 11 Parcours und ca. 150 Plattformen, (von 2m bis 30m Höhe) ist er einer der größten in Südtirol. Highlights bilden die zwei 50m hohen Flying Foxes über den Schnalsbach, die Riesenschaukel und neue Kinderparcours. Das moderne Sicherungssystem macht den Hochseilgarten, zu einem ungefährlichen Freizeitvergnügen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, sowie für Kleinkinder. Also rein in die Klettergurte, die Helme auf die Köpfe und los geht das Abenteuer.

Unser Tipp: Verbinden Sie den Besuch der „Ötzi Rope Parkes“ mit einer gemütlichen Familienwanderung um den traumhaften Stausee. (Rundwanderung um den See: ca. 2 Stunden)

Öffnungszeiten und Preise des Ötzi Rope Park 
Anfahrt: Von Naturns ins Schnalstal bis an das Ende des Vernagter Sees – Einfahrt zum Parkplatz links nach der Bushaltestelle. Fahrtzeit ca. 20 Minuten

Sarah, Jan und Helmut vom Lindenhof-Restaurant haben den Hochseilgarten für euch getestet und waren begeistert. „Etwas Überwindung hat es mich schon gekostet, in die 40m tiefe Schlucht zu springen! Ich glaube mein Gesichtsausdruck im Video spricht für sich.“, sagt Jan über die Riesenschaukel (75m Durchmesser). Sarah erinnert sich an die Unerschrockenheit der Kinder: „Nach einer Einweisung vom Personal, legten die Kinder gleich los, ohne Angst oder Zweifel. Stolz winkten Sie den Eltern von oben zu, wenn sie von Plattform zu Plattform balancierten.“

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