Lifestyle
08. September 2024

Der Lindenhof hat sich offiziell die Goldmedaille als Top-Arbeitgeber geschnappt! Der erste Betrieb in Südtirol und ganz Italien, der als „ausgezeichneter Arbeitsplatz“ zertifiziert wurde. Aber was bedeutet das für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

„Ohne läuft der Laden nicht“

Sofia steht an der Rezeption. Mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen vertröstet sie das Gästepaar, das gerne an der Yin-Yogastunde am nächsten Morgen teilgenommen hätte. „Wir haben leider nur mehr einen Platz frei, ich spreche aber mit der Yogalehrerin, ob sie jemanden zusätzlich nehmen kann“, verspricht sie eine Rückmeldung bis zum Abend. Sofia Eberhöfer ist 23 Jahre alt und arbeitet seit vier Jahren im Lindenhof. Seit August ist sie die neue Chefin an der Rezeption.

„Ich habe mich sehr gefreut, als mir diese Stelle angeboten wurde“, erzählt Sofia, die dann doch eine Weile überlegen musste, „denn es ist schon eine große Verantwortung. In vielen Gesprächen mit der Familie Nischler habe ich aber gespürt: Die stehen hinter mir“, bringt sie auf den Punkt, was wohl den Arbeitgeber Lindenhof ausmacht. „Die Nischlers wollen, dass du weiterkommst – in jeglicher Hinsicht, beruflich und privat.“

 

Denn „ohne unsere Mitarbeiter läuft der Laden nicht“, weiß HR-Managerin Kathrin Marmsoler, die nach einer Auszeit als freiberufliche Mitarbeiterin wieder in den Lindenhof zurückgekommen ist. Dass der Lindenhof in Zeiten des Fachkräftemangels kaum Probleme mit der Mitarbeitersuche hat, liegt laut Kathrin sicher an den vielen attraktiven Benefits, aber noch viel mehr an den Unternehmenswerten und der Unternehmenskultur. „Von mir aus macht es das aus, dass wir stets ein offenes Ohr haben und den Mitarbeitern viele Möglichkeiten bieten, sich mitzuteilen, sich einzubringen und sich weiterzuentwickeln“, fasst Kathrin zusammen, „und wir sie sehr wertschätzen.“

 

Davon profitiert hat über viele Jahre lang auch Ribana Pircher. „Ich habe vor zehn Jahren im Lindenhof angefangen, zunächst halbtags wegen meiner Tochter“, erzählt die stellvertretende Rezeptionsleiterin aus Naturns. „Meine Tochter Emma durfte schon damals nach der Schule mit mir im Hotel essen und konnte dann im Kids Club warten, bis ich mit der Arbeit fertig bin“, rechnet die 46-Jährige den Nischlers ihr Vertrauen und ihre Offenheit bis heute hoch an. So wie auch Michal Arvay aus der Slowakei, der sich in 19 Jahren am Lindenhof vom Abspüler zum Cheftechniker hochgearbeitet hat. „Joachim ist kein Chef, der mit erhobener Nase durch sein Hotel spaziert“, weiß Michal den respektvollen Umgang im Haus zu schätzen. „Das gefällt niemandem – und wenn der Chef so ist, sind es auch die Mitarbeiter im Umgang mit den Gästen. Der Fisch stinkt immer vom Kopf“, beschreibt der 46-Jährige unverblümt, dass es im Grunde gar nicht die vielen Benefits sind, die den Lindenhof als Arbeitgeber so attraktiv machen. Sondern dass es von Herzen kommt.

90-100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter

13 davon seit mehr als 10 Jahren

400 Mitarbeitergespräche pro Jahr

5 Mikrotrainings und 50 Workshops

über 20 verschiedene Benefits vom Mitarbeiterhaus bis zum DaySpa-Gutschein

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