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04. September 2015

Wie man Kinder zu mehr Bewegung und Sport motiviert

Die Zahlen sind eindeutig: Laut Studien ist jedes 10. Kind heute übergewichtig und jedes 20. gilt sogar als fettleibig. Anstatt im Freien zu spielen oder auf dem Rad ein paar Runden zu drehen, machen es sich viele Kids nach der Schule vor dem Fernseher gemütlich oder testen die neuesten Videospiele. Und das nachdem sie eigentlich schon mehr als einen halben Tag sitzend in der Schule verbracht haben. Wie Sie Ihre Kinder nachhaltig zu Bewegung und Sport motivieren können, lesen Sie hier! Sofern es Ihre Zeit zulässt, bringen Sie die Kinder nicht mit dem Auto, sondern zu Fuß zur Schule. Wenn das nicht möglich ist, dann planen Sie mit Ihrem Nachwuchs einen Abendspaziergang ein. Kinder bewegen sich eigentlich von Natur aus sehr gern und diese natürliche Bewegungsfreude gilt es von klein auf zu fördern. Kleine Kinder bewegen sich aus purer Freude und um Neues kennen zu lernen. Schulkinder lieben den Wettkampf: Sie wollen sich gegenseitig messen und vergleichen: Wer kann schneller laufen oder den Ball weiter werfen. Spornen Sie Ihre Kinder zu mehr Aktivität an. Packen Sie beim Ausflug ins Grüne einen Fußball ein und lassen Sie die Kinder bei Spaziergängen durch Wälder auf Bäume klettern oder über kleine Bäche springen. Schaffen Sie ein passendes Umfeld für Bewegung und leben Sie Bewegung selbst vor. Während sich Kinder austoben, trainieren sie dabei ihre Ausdauer und Beweglichkeit, beugen aber damit auch Unfällen vor. Denn durch die Bewegung verbessern sich auch die koordinativen Fähigkeiten. Zur Vorbeugung von Verletzungen eignen sich besonders Sportarten, bei denen man alle Muskelgruppen sowie die Stammmuskulatur trainiert. Zu diesen Sportarten zählen z.B. Klettern, Gymnastik oder Judo. In den Jahren vor der Pupertät, also von 10 bis ca. 12, ist das beste Alter, mit einer Sportart zu beginnen. Zu Früh sollten die Kinder nicht zum Sport gedrängt werden, es kann sein, dass sie dann den Spaß am Sport verlieren. Und wie lässt sich schließlich die richtige Sportart finden? Durch ein Schnuppertraining in einem Verein kann man herausfinden, ob der Sport dem Kind gefällt. Wer sich für eine Sportart entschieden hat, sollte jedoch dabei bleiben, denn Kinder üben sich durch das Training in Selbstdisziplin. Zudem lernen sie, effektiver mit ihrer Zeit umzugehen. Um rechtzeitig zum Training zu kommen, werden die Hausaufgaben dann oft zügiger erledigt. Vereinssport ist aufgrund seiner Nachhaltigkeit besonders zu empfehlen. Mit der Schule endet ja auch automatisch der Schulsport, aber der Vereinssport überdauert die Schulzeit. Egal ob man nun Judo ausübt, Tennis oder Fußball spielt – meist trainiert man auch als Jugendlicher und Erwachsener weiter. Also ist Vereinssport die beste Voraussetzung, dass aus aktiven Kindern auch bewegte, gesunde Erwachsene werden!

2 Kommentare

  1. […] Ver­hal­ten am Berg auf. Außer­dem erwar­ten Sie vie­le wei­te­re Vor­tei­le für Ihren Klet­ter­ur­laub in Süd­ti­rol: Die Wan­der­jau­se zum Mit­neh­men vom Früh­stücks­buf­fet, der […]

  2. […] in Bri­xen sorgt ein inter­na­tio­na­les Rou­ten­bau­er Team. So ist Spaß beim Klet­tern mit Kin­dern das gan­ze Jahr über […]

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