Kulinarik
17. August 2015

Pastatipps für Figurbewusste

pasta ungesundNudeln machen dick und sind ungesund? Muss nicht sein! Meist sind es die fettigen Saucen, Käsespäne oder die Beilage, welche die Pasta so kalorienreich machen. Wenn Nudeln richtig zubereitet werden, dann enthalten sie kaum Fett, dafür aber wichtige Kohlenhydrate. Hier verraten wir Ihnen einige Tricks für den gesunden Pastagenuss ohne Reue!

Bevorzugen Sie Vollkornnudeln

Greifen Sie so oft es geht zu Vollkorn-Nudeln. Nudeln aus Vollkornmehl haben zwar nicht weniger Kalorien als aus Weizemehl, sind aber reich an Vitaminen, Mineral- und Ballaststoffen. Zudem sättigen sie viel schneller und halten länger an.

Nudeln in der Nebenrolle

Verzichten Sie auf eine große Portion Nudeln mit einer zusätzlichen schweren Sauce, denken Sie um, und reduzieren Sie bei klassischen Pasta-Rezepten den Anteil an Nudeln. Wählen Sie frische Zutaten wie Fleisch, Fisch und Gemüse als Sattmacher und essen Sie die Nudeln nur als kleine Beilage dazu. So profitieren Sie von den gesunden Eigenschaften der beliebten Teigware.

Wählen Sie die richtige Sauce

Saucen mit Sahne oder viel Käse sind echte Kalorienbomben. Leichtere Saucen auf Tomatenbasis oder ein Pesto ohne viel Öl schmecken ebenfalls und sind viel besser für die Figur.

Peppen Sie die Pasta auf

Wer täglich Penne mit 4-Käse-Sauce oder Spaghetti Carbonara isst, der nimmt mit Sicherheit zu. Doch es gibt viele leichte und gesunde andere Alternativen, um Nudeln aufzupeppen. Zum satt essen sind frischer Fisch, Meeresfrüchte, leichtes Geflügelfleisch oder knackiges Gemüse ideal. Eine vegetarische Lasagne belastet das Kalorienkonto ebenso weniger wie die klassische Variante. Und wenn es doch Fleischsauce sein soll, dann greifen Sie auf Lammragout zurück, denn im Lamm steckt der Eiweißbaustein L-Carnitin, welcher die Fettverbrennung anregen soll.

Shirataki – Die Diät-Nudel

In den USA wird zur Zeit die Supernudel Shirataki gefeiert. Diese ist sehr dünn, fast durchsichtig und soll schlank machen. Die fettarme Pasta wird aus der japanischen Konjac-Wurzel hergestellt und  enthält nur 5 Kalorien pro 100 Gramm. 100 g an normalen Nudeln hingegen enthalten ohne Sauce ca. 350 Kalorien. Hauptbestandteil der Wundernudel ist der Ballaststoff Glucomannan, der sich im Magen ausdehnt und gleich satt macht. Zudem soll er den Cholesterinspiegel senken und den Blutzuckerspiegel regulieren können. Einziger Nachteil an der Schlank-Nudel, sie selbst schmeckt nach gar nichts. Dafür jedoch saugt sie sich mit Sauce voll und nimmt das Aroma der Gewürze an. Noch sind Shirataki-Nudeln nur in den Asia-Shops erhältlich.

Schnelle Kräuternudel

Fertigsaucen sollten aufgrund der in ihnen enthaltenen künstlichen Aromen und Geschmacksverstärker nie auf Ihrem Speiseplan stehen. Wenn es einmal wirklich schnell gehen muss, dann frisch und al dente gekochte Vollkornnudeln einfach in ein wenig gutem Olivenöl schwenken, mit etwas schwarzen Pfeffer würzen und nach Lust und Laune frische Kräuter dazugeben.

Lindenhof Nudel-Tipps:

  • Die Nudeln nach dem Kochen nicht abschrecken, außer die Nudeln werden zu Nudelsalat weiterverarbeitet. Denn durch das Abschrecken verlieren die Nudeln an Stärke und können dadurch die Sauce nicht mehr so gut aufnehmen.
  • Geben Sie in das Kochwasser nur Salz, aber kein Öl. Ölige Nudeln nehmen ebenfalls die Sauce nicht richtig auf.
  • Wenn Sie Reste gekochter Nudeln im Kühlschrank lagern, dann sollten Sie diese innerhalb von zwei Tagen verzehren.
  • Sollten Sie mal auf vorgekochte Pasta aus dem Kühlregal zurückgreifen, dann studieren Sie die Zutatenliste genau, denn oft unterscheidet sich der Wassergehalt massiv. Je weniger Wasser in den Nudeln enthalten ist, umso besser!

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