Spa & Wellness
23. Mai 2016

Hetzt ihr noch, oder genießt ihr schon?

Tipps zum Entschleunigen von Joachim – Teil 2

Fühlt Ihr Euch auch manchmal gestresst, von einem Termin zum nächsten gejagt?
Schon morgens wenn der Wecker klingelt, fängt das Gehirn an zu rattern: „um 08.00 Uhr ein Mitarbeitergespräch, um 09.45 Uhr Termin beim Zahnarzt – schaffe ich das überhaupt bei diesem Verkehr momentan? – dann muss ich noch das Geburtstagsgeschenk von einem Freund besorgen, aber ich darf ja nicht zu spät sein, denn um 12.00 Uhr bin ich zum Mittagessen verabredet und um halb 2 muss ich wieder im Büro sein. Da wartet schon der nächste Termin auf mich.“ Das alles jagt einem schon vor dem Aufstehen durch den Kopf und man beginnt den Tag schon mit Stress.  Während dem Zähneputzen werden schnell die wichtigsten Mails gecheckt. Zeit für ein Frühstück bleibt natürlich auch nicht. Auf der Fahrt ins Büro klingelt schon das Smartphone…

Ich bin mir sicher, vielen von Euch geht es genau so. Es wird Zeit, dass wir versuchen unser Leben zu ENTSCHLEUNIGEN. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir den ganzen Tag nur noch im Liegestuhl chillen und sich um nichts mehr kümmern müssen. Es geht einfach darum, dass Ihr versucht eurem Alltag etwas Hektik zu nehmen und bewusster zu leben. Ich habe hier ein paar Tipps von Profis für Euch zusammengefasst, die auch ich versuchen werde umzusetzen.

Bewusstes Essen:

Ich finde, in dieser Kategorie bin ich schon ganz gut. Wer mich kennt weiß, dass ich auf gutes Essen und auch ein gutes Glas Wein, sehr viel Wert lege. Das Wichtigste dabei ist aber, sich Zeit für das Essen zu nehmen. Schlingt nicht einen ganzen Teller Pasta in drei Minuten runter. Setzt euch an einen Tisch (nicht auf der Couch essen) und legt alles, was euch ablenken könnte, bei Seite. Also kein Handy, keine Zeitung, Fernseher und Radio ausschalten. Genießt bewusst jeden Bissen und jeden Schluck.

Schließt Aufgaben ab

Am Morgen schießen euch hundert Dinge durch die Kopf die Ihr schon seit langem Erledigen wollt. Bei mir kommen am Tag dann immer mehr Punkte dazu: kleine und größere Wehwehchen von Mitarbeitern, Gästen, Lieferanten… Am Abend folgt dann die niederschmetternde Bilanz: Ihr habt fast nichts geschafft und euch plagt ein unbefriedigendes Gefühl. Gleichzeitig kommt die Nervosität für den nächsten Tag hoch, denn ihr müsst noch sooooo viel machen. Um dem vorzubeugen schreibt ihr euch am Besten eine To-Do-Liste – mit maximal fünf Punkten – für jeden Tag, mit der unangenehmsten Sache ganz oben. Wenn ihr am Abend dann alles erledigt habt, werdet ihr euch besser und zufriedener fühlen.

Nicht erreichbar sein

Etwas das wir sicher alle kennen – ob Chef oder Angestellter: Ihr liegt abends gemütlich auf der Couch oder macht einen Spaziergang und da passiert es, das Handy klingelt. Natürlich geht ihr ran und natürlich muss die Aufgabe sofort erledigt werden. Ich stelle mir da die Frage: was hätten wir vor 20 Jahren gemacht, als es noch keine Handys gab? Hätte die Aufgabe da auch so dringend erledigt werden müssen? Sicher nicht! Und sicher wäre es heute auch nicht so dringend gewesen, aber man ist ja immer erreichbar und macht ja gerade nichts Wichtiges! Man ist ja nur beim Spazieren. Aber gerade diese kleinen Auszeiten brauchen unser Körper und unsere Seele. Also beim nächsten Spaziergang, das Handy ausschalten oder gleich zu Hause lassen. Das kostet am Anfang zwar ein bisschen Überwindung, aber ihr werdet feststellen wie befreiend es sein kann. Soll das Handy doch vor sich hin klingeln.

Ich hoffe ich konnte euch mit diesen Tipps ein wenig helfen. Drei weitere Tipps zum Entschleunigen könnt ihr in meinem letzten Blog nachlesen.

 

 

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